Steigerung der Stressresistenz von Forstpflanzen durch kuenstliche Mykorrhizierung
Projektleitung und Mitarbeiter
Herrmann, S. (Dr. rer. nat.), Kottke, I. (Doz. Dr. rer. nat.),
Oberwinkler, F. (Prof. Dr. rer. nat.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Der von der Forstverwaltung Baden-Wuerttembergs angestrebte naturnahe
Waldrueckbau sowie die Aufforstung entwaldeter Gebiete erfordert
stressresistente Setzlinge von Laubbaeumen, die in herkoemmlicher
Weise unter hohem Duenger- und Pestizideinsatz nicht in ausreichender
Qualitaet zu erhalten sind. Es wurden daher Eichen- und
Buchensaemlinge in Foliengewaechshaeusern mykorrhiziert. Diese
erwiesen sich nach Auspflanzung als wesentlich kaelte-, trockenheits-
und schaedlingsresistenter als nichtmykorrhizierte
Vergleichspflanzen. Die Untersuchungen werden zur Optimierung der
Bedingungen fortgefuehrt.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: MLF Baden-Wuerttemberg
Publikationen
Herrmann, S., Ritter, T., Kottke, I.,
Oberwinkler, F.: Steigerung der Leistungsfaehigkeit von Forstpflanzen
(Fagus silvatica L. und Quercus robur L.) durch kontrollierte
Mykorrhizierung. - Allg. Forst- u. Jagdzeit. 163, 72-79 (1992).
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- Stand: 15.09.96
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